Hej Hundemensch,
wir lieben es, Herrchen und Frauchen zur richtigen Pflege und Fütterung ihrer Lieblinge zu beraten. Manche Fragen hören wir dabei besonders oft. Wir können uns vorstellen, dass sich noch viel mehr liebevolle Hundeeltern dieselben Fragen stellen. Deshalb wollen wir ein paar davon in unserem Blog beantworten.
Wir starten mit der Frage, die wir mit Abstand am häufigsten hören: Wie füttert man Trockenfutter richtig?
Was ist das Besondere an Trockenfutter?
Der Name verrät es schon: Trockenfutter enthält kaum Flüssigkeit. Zum Vergleich: Trockenfutter enthält maximal 14 % Feuchtigkeit, Nassfutter enthält bis zu 85 %. Trockenfutter hat dabei einige überzeugende Vorteile gegenüber Nassfutter.
Trockenfutter …
- … hält besonders lange, ohne künstliche Konservierungsstoffe zu benötigen.
- … ist einfach zu lagern.
- … riecht nicht unangenehm.
- … lässt sich super portionieren.
- … braucht wenig Verpackungsmaterial.
- … macht beim Füttern und Futtern kaum Dreck.
- … eignet sich auch als Belohnung zwischendurch.
- … lässt sich ganz einfach in den Urlaub, auf Ausflüge oder ins Büro mitnehmen.
- … ist ergiebiger als Nassfutter und deshalb meist insgesamt günstiger.
- … kann in einem Futterautomat gefüttert werden.
Das Beste ist: Wird das Trockenfutter richtig verarbeitet, wird die Stärke aus den Rohstoffen schon während der Herstellung aufgeschlossen. So ähnlich, wie ein Beutetier seine Nahrung vorverdaut, bevor ein Wolf oder Hund es samt Mageninhalt frisst. Dein Hund kann gutes Trockenfutter also besonders gut verdauen.
Bei Henne Pet Food werden nur die hochwertigsten Zutaten liebevoll und schonend zu hochwertiger Hundenahrung verarbeitet.
Ein gutes Hundetrockenfutter kannst du deinem Hund also jederzeit bedenkenlos füttern. Wie du das am besten richtig machst, sehen wir uns jetzt an.

Wie füttert man Trockenfutter richtig?
Wenn du dich für das richtige, hochwertige Trockenfutter entschieden hast, ist das schon die halbe Miete. Hältst du dich noch an die folgenden Tipps, machst du bei der Ernährung deines Hundes alles richtig.
Die richtige Größe
Hunde-Trockenfutter besteht aus einzelnen, runden oder ovalen Stücken, die wir Kroketten nennen. Achte darauf, dass dein Hund das Futter gut kauen kann und nicht unzerkaut verschlingt – die Kroketten dürfen also nicht zu groß oder zu klein für deinen Hund sein.
Falls dein Hund von der Sorte “Staubsauger” ist, kann ein Anti-Schling-Napf sinnvoll sein.
Wasser nicht vergessen
Wenn dein Hund Nassfutter frisst, nimmt er eine Menge Trinkwasser mit der Nahrung auf. Frisst dein Hund Trockenfutter, muss er die Flüssigkeit auf andere Weise zu sich nehmen. Und die braucht er auch: Die Kroketten quellen im Magen auf, und der Hundekörper braucht Wasser, um die Nährstoffe richtig aufzuschlüsseln und zu verwerten. Achte also unbedingt darauf, dass dein Hund immer genügend frisches Trinkwasser zur Verfügung hat.
Außerdem kannst du das Trockenfutter für etwa eine halbe Stunde in Wasser einweichen, bevor du es deinem Hund servierst. Das hat gleich mehrere Vorteile:
- Dein Hund nimmt die Flüssigkeit, die er für die Verdauung braucht, direkt mit dem Futter auf.
- Auch, wenn er nicht gerne trinkt, nimmt dein Hund Wasser zu sich.
- Das Schlingen und die Gefahr des Verschluckens werden minimiert.
- Viele Hunde – vor allem Welpen – tun sich mit der eingeweichten Variante leichter, wenn sie das erste Mal Trockenfutter fressen.
Extra-Tipp: Weichst du das Trockenfutter mit heißem Wasser ein, verstärkt sich sein Geruch und es wird attraktiver für deinen Hund. Lass es aber unbedingt auf Raumtemperatur abkühlen, bevor du es servierst!
Portionen aufteilen
Ein hochwertiges Trockenfutter ist durch seine hohe Energiedichte schnell sättigend. Dein Hund braucht weniger davon, worüber sich auch deine Geldbörse freut. Aber auch, wenn die Tagesration wenig aussieht: Vergiss nicht, dass das Futter im Magen deines Hundes noch aufquillt! Um Blähungen, Übelkeit und einer lebensbedrohlichen Magendrehung vorzubeugen, solltest du deinem Hund sein Futter auf zwei bis drei Portionen über den Tag verteilen.
Wenn mischen, dann richtig
Du möchtest, dass dein Hund sowohl die Vorteile von Trockenfutter als auch das Positive von Nassfutter genießen kann? Dann spricht nichts dagegen, die tägliche Futtermenge auf Nass- und Trockenfutter aufzuteilen. Bedenke dabei aber, dass Nassfutter schneller verdaut wird als Trockenfutter.
Es ist deshalb keine gute Idee, deinem Hund Nass- und Trockenfutter in einem Napf vermischt anzubieten. Besser ist es, die eine Variante morgens und die andere abends zu füttern.
Richtig lagern
Durch den geringen Feuchtigkeitsgehalt kann Trockenfutter sehr lange haltbar sein. Aber Vorsicht: Sogar vor Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums kann das Hundefutter verderben, wenn du es nicht richtig lagerst! Im schlimmsten Fall bilden sich unsichtbare Milben oder Schimmelsporen, die das Futter in eine echte Gefahr für deinen Vierbeiner verwandeln.
Damit Hunde-Trockenfutter lange gesund und genießbar bleibt, lagerst du es kühl und trocken, vor Sonnenlicht und Feuchtigkeit gut geschützt. Falls du dafür eine Futtertonne verwendest, achte darauf, dass sie immer fest verschlossen ist und du sie regelmäßig reinigst. Im Idealfall kannst du das Futter aber in der lichtundurchlässigen, wiederverschließbaren Originalverpackung aufbewahren.
Unser hochwertiges Hundefutter kommt immer in einer wiederverschließbaren Verpackung, die du direkt zur Aufbewahrung verwenden kannst.
Spielerisch füttern
Ein großer Vorteil von Trockenfutter ist, dass du damit sehr flexibel bist. Abgesehen davon, dass du es einfach überall hin mitnehmen kannst, gibt es auch verschiedene Arten, wie du deinen Hund damit füttern kannst:
- In einem Snackball oder Kong
- In einem Futterautomat
- Als Suchspiel drinnen oder draußen über den Boden verstreut
- Einzeln versteckt
- In einer Schnüffelkiste, einem Schnüffelteppich oder einem anderen DIY-Suchspiel versteckt
Mit Toppings verfeinert
Wenn du das Trockenfutter doch lieber klassisch im Napf servierst, wie wäre es mit etwas Abwechslung und ein paar zusätzlichen Nährstoffen für deinen Hund? Dazu kannst du das Trockenfutter mit verschiedenen Toppings garnieren – gerne auch kombiniert oder abwechselnd:
- (selbstgemachter) Obstbrei aus Banane, Apfel, Erdbeere und/oder Pflaume
- (selbstgemachter) Gemüsebrei aus Karotten, Rote Bete, Chicoree und/oder Spinat
- Hüttenkäse mit gesunden Kräutern
Für den extra-leckeren und besonders gesunden Lachs-Kick kannst du das Trockenfutter auch mit unserem Lachs-Mousse garnieren.
Wir wünschen god appetit!
Hast du noch Fragen zu diesem oder einem anderen Thema? Unser Team berät dich gerne telefonisch oder per E-Mail zu all deinen hündischen Anliegen!